FOI

Funktionelle Orthononmie und Integration

Die FOI ist ein eigenständiges holistisches Therapiekonzept in der  manuellen Therapie. Sie beruht auf den praktischen Erfahrungen von über 25 Jahren Therapie und mehr als 150.000 dokumentierten Behandlungen. 

Die lokale, auf das Schmerzgebiet beschränkte Behandlung ist in der FOI verpönt. Es werden immer die Zusammenhänge untersucht und behandelt.

Für die FOI ist die Wirbelsäule die zentrale Achse um die sich alles dreht. Sie ist sowohl funktionell als auch nerval die zentrale Schaltstelle, und deshalb in fast allen funktionell bedingten Störungen und Schmerzen der erste Ansatz in Befund und Therapie.

Die Statikveränderungen der Wirbel sind die eigentliche Ursache für Blockierungen und Funktionseinschränkungen.
Fast jedes Problem in der Peripherie, z.B. Schulterbeschwerden, hat seine Ursache in der Wirbelsäule.

Es ist somit unabdingbar, die Wirbelsäule zuerst in ihrer Statik und Funktion zu verbessern, wenn ein peripheres Problem auf Dauer beseitigt werden soll. Im Prinzip ist es gleichgültig wo sich der Schmerz befindet. Um ein Problem dauerhaft zu beseitigen, muss der ganze Körper behandelt werden.

Eine Behandlung, eine Statikveränderung, der Wirbelsäule, muss der Körper in seiner Zeit integrieren.
Folgebehandlungen werden bei chronischen Beschwerden daher frühestens zwei Wochen später angesetzt.

Akute Beschwerden, wie z. B. Hexenschuß oder sich verheben oder ein Sturz, sollten direkt mit mehreren Behandlungen (2-3 je nach Bedarf) innerhalb einer Woche behandelt werden, damit der Körper keine Kompensationsmechanismen aufbaut.

Damit wird nochmal deutlich, dass die Vorgaben der Krankenkassen zur Dauer einer Behandlungseinheit, welche abgerechnet werden kann, nicht dem Bedarf oder anders formuliert nicht dem Heilungsprozeß des Menschen entspricht.
Das Krankheitsbild in seiner Komplexität zu erfassen und dessen Symptome diagnostisch fundiert einzuordnen und angemessen zu behandeln ist in der vorgegeben Behandlungszeit der Krankenkassen nicht möglich.